Nach der "Minikreuzfahrt" von Kiel nach Oslo und den 4 Tagen in Oslo ist es weitergegangen in Richtung Fjordnorwegen (Westküste, Norwegen Mitte/Süd). Auf dem Weg zu unserem Ferienhaus in der Nähe von Sande bzw. Vadheim sind wir durch unzählige Tunnels gefahren und mussten an zwei Stellen den Sognefjord mit Fähren überqueren. Für ca. 450 km Fahrtstrecke kann man so schon einmal 9 Stunden benötigen, wird aber mit dem Ausblick auf eine wunderschöne Landschaft und mit Bringebaeren (Himbeeren), die man unterwegs kaufen kann, belohnt:
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Bringebaeren - direkt vom Bauern |
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Wasserfälle - überall unterwegs |
Unser Ferienhaus lag direkt an einem kleinen See (Ykslandsvatnet), der von einem Fluss (Ytredalselva) durchquert wurde. Wir haben uns die Zeit dort mit Wanderungen (z.B. Fossestien Wanderweg, entlang an 14 Wasserfällen und 7 Seen), Blaubeeren sammeln, angeln, Bootfahren usw. vertrieben und haben einfach die Ruhe genossen.
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Waldweg direkt am Haus |
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das Ferienhaus mit Blick auf den See |
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unterwegs |
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Fossestien Wanderweg |
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einer der 14 Wasserfälle |
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Ytredalselva |
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früh morgens - Nebel über dem Ykslandsvatnet |
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Vollmond
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ohne Worte |
Nach 12 Tagen in dieser Idylle hieß es leider Abschied nehmen.
Zurück ging es zuerst mit dem Auto nach Bergen und von dort aus mit der Fähre der Fjordlines (angetrieben mit Flüssiggas und somit das umweltfreundlichste, was an Fähren und Kreuzfahrtschiffen so unterwegs ist, noch dazu deutlich leiser) durch die Fjorde nach Dänemark (Hirtshals).
Nach einer anstrengenden und leider nicht immer staufreien Fahrt von 1200 km sind wir wieder im Jardin de Picard angekommen.
Fazit:
Norwegen ist wie Schweden, nur mit mehr Bergen (und hierdurch fast noch schöner!)
Hier MÜSSEN wir unbedingt wieder hin (auch wenn ein Bier wirklich 10 € kostet, aber wir haben ja einen großen Kofferraum ;-)
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