Donnerstag, 5. Mai 2016

Stevensonweg GR 70 Teil 2

3. Tag: Le Bouchet-Saint-Nicolas nach Pradelles (19,5 km)

Endlich ein Tag ohne Schnee und Regen. Außerdem eine recht kurze Etappe, so dass wir bereits um 14 Uhr in unserer Tagesunterkunft angekommen sind und noch Zeit haben, das Örtchen Pradelles zu erkunden (und noch 2 bis 3 km an Strecke zurückzulegen). Wunderschönes Viaduc (Arquejol) unterwegs:







4. Tag: Pradelles nach Cheylard-l'Éveque (25 km)

Der Weg führt zunächst nach Langogne (kleines Städtchen), dann raus aus der Stadt in die erste richtige (und wunderschöne) Waldetappe hinein, die bisher schönste Etappe des Stevensonweges. Wir übernachten in Cheylard-l'Éveque, einem kleinen Dörfchen, in dem es nur eine Auberge gibt, in der wir Abends mit 30 französischen, gut gelaunten Wanderern am Tisch sitzen und wiederum ein sehr leckeres, französisches 4-Gänge-Menü genießen.
Außerdem ist dies der erste überwiegend sonnige Tag gewesen.







5. Tag: Cheylard-l'Éveque nach La Bastide-Puylaurent (29 km)

Morgens war es zwar kalt, aber die Sonne strahlte von einem blitzblauen Himmel. Nachdem wir uns die kleine Kapelle oberhalb des Dörfchens angesehen haben, geht es durch den Wald weiter nach Luc, wo zunächst ein kleiner Stausee und das Chateau von Luc Stationen waren. Dann sind wir einfach weiter den weiß-roten Markierungen des Stevensonweges gefolgt und sind hierdurch nicht wie im Buch von Chamina Voyages angegeben 19,5 km gelaufen, sondern haben bei Luc (unfreiwillig) noch eine größere Schleife über die Felder gedreht und sind insgesamt 29 km gelaufen. Hierbei konnten wir doch über die Felder hinweg ein Fuchspaar beobachten, das in der Nachmittagssonne unterwegs gewesen ist.








6. Tag: La Bastide-Puylaurent - Abtei Notre Dame des Neiges - Chasserades (20 km)

Ein "Erholungstag" nach dem langen Weg vom Vortag!
Wir haben uns zuerst (bei immer noch strahlend blauem Himmel und 19 Grad) das Trappistenkloster Notre Dame des Neiges angeschaut und sind dann über den Berg nach Chasserades gelaufen, wo wir am Ufer des Flüsschens Allier gepicknickt haben. Da am Zielort der Etappe Chasserades im einzigen Hotel kein Zimmer mehr frei war, wurden wir per Taxi (in ca. 10 Minuten - wie deprimierend, da wandert man 3 Stunden übern Berg und eine Taxifahrerin bringt einen mit Tempo 100 in 10 Minuten zurück) zurück nach La Bastide gebracht. Morgen gehts dann wieder morgens per Taxi nach Chasserades, wo es bis 1400m hoch Richtung Le Bleymard gehen soll - hoffentlich bei ähnlich schönem Wetter!!







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